1993
Im Jahr 1993 nahmen 18 Teams aus 11 Vereinen in den drei Gruppen der Liga teil. Das beste Team in diesem Jahr stellten die Bonner Hupfdohlen.
1994
Die Teilnehmerzahl der Teams stieg im Jahr 1994 auf 23 die von 14 Vereinen kamen. Es gewann das Team von AufRuhr I aus Bochum.
1995
In jenem Jahr starteten 22 Teams aus 13 Vereinen. Das Team von Vorspiel Berlin gewann das Turnier.
1996
Mit Pink Chocolate aus Basel, trat im Jahr 1996 erstmalig ein Schweizer Team der Liga bei. Ingesamt nahmen 27 Teams aus 18 Vereinen in 5 Gruppen teil. Es gewann erneut Vorspiel Berlin. Auf dem regelmäßigen Treffen der Teamverantwortlichen im November 1996 wurde beschlossen, den Namen der Liga in Schwul-Lesbische Volleyball Liga umzubenennen, da die Liga nicht als rein schwule Liga konzipiert war. Mit Aufschlag Wien nahm zum ersten Mal auch ein österreichisches Team am Ligabetrieb teil.
1997
In diesem Jahr gewann in der Leistungsstärksten Gruppe das Team von AufRuhr I, nachdem es zuvor 2 Saisons als Zweiter abgeschlossen hatte. Im November 1997 wurde beim Captains Dinner, dem jährlichen Treffen der Teamverantwortlichen, die Vereinsgründung (e. V.) beschlossen.
1998
Mit 34 Teams wurde das Ligajahr 1998 begonnen. In einem A-, zwei B- und drei C-Kategorien rangen die Teams um den Aufstieg oder gegen den Abstieg. Zum ersten Mal gewann das Team FVV I aus Frankfurt im Level A.
1999
36 Teams spielten 1999. Den Level A gewann erneut FVV I aus Frankfurt
2000
Im Millennium Jahr nahmen 36 Teams an der Schwul-Lesbischen Volleyball Liga teil. Das Team Neckarnixen aus Stuttgart war im Level A das stärkste Team.
2001
37 Teams nahmen im Jahr 2001 an der Liga teil. Wieder einmal war FVV I aus Frankfurt das beste Team im Level A.
2002
35 Teams treten 2002 an. Erstmalig nahm ein tschechisches Team aus Prag teil. Sieger in A werden die Neckarpritschen aus Stuttgart.
2003
36 Teams treten 2003 an. Sieger in A wird FVV I – Loreley aus Frankfurt.
2004
40 Teams treten 2004 an. Zwischen den Klasse A und B wird eine neue Klasse B+ eingerichtet. Sieger in A wird erneut FVV I – Loreley aus Frankfurt.
2005
47 Teams treten 2005 an. Erstmalig konnte eine Frauenstaffel eingerichtet werden. Sieger bei den Frauen werden Salt&Lemon Düsseldorf und in Herren A die Neckarpritschen aus Stuttgart.
2006
44 Teams treten 2006 an. Sieger bei den Frauen werden Queerpass Dresden und im Herren A Level der SC Janus Köln.
2007
50 Teams treten 2007 an, so viele wie noch nie zuvor. Unter den Mannschaften sind 5 Frauenteams. Erstmals nimmt ein Team aus Regensburg teil. Meister der Liga werden erneut Queerpass Dresden in der Frauen-Staffel und das Team München I bei den Herren.
2008
46 Männerteams sind 2008 angetreten. Die Gruppe B+ wurde aufgestockt und auf zwei Staffeln aufgeteilt. Erstmals nehmen Teams aus Zürich und aus Trier teil.
Im Frauenbereich scheint es in 2008 leider nicht genug Teams zu geben. Meister der Liga wird der SC Janus Köln.
2009
49 Männerteams starten 2009. Erstmals nimmt ein Team aus Oldenburg teil. Einen Frauenbereich gibt es der Saison leider nicht. Meister der Liga wird das Team München I.
2010
51 Männerteams starten 2010. Die C Staffel wurde in vier Gruppen aufgeteilt. Meister der Liga wird der SC Janus Köln.
2011
48 Männerteams starten in 2011. Meister der Liga wird erneut der SC Janus Köln.
2012
48 Männerteams starten 2012. Erstmals nimmt ein Team aus Frankreich teil. Auch im Frauenbereich tut sich wieder etwas. 3 Frauenteams gehen 2012 an den Start. Meister der Liga werden Nimm Du-Hamburg bei den Frauen und Gay Sport Zürich bei den Männern.
2013
4 Frauen- und 48 Männerteams starten in 2013. In diesem Jahr spielen Teams aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und der Tschechei in der Liga mit. Der SC Janus Köln wird Meister der Liga.
2014
4 Frauenteams und 56 Männer-Teams starten in die Saison. Wieder spielen auch Teams aus der Schweiz, Österreich, Frankreich und der Tschechei in der Liga mit. Bei den Frauen setzt sich das Team Stets Bemüht aus Bremen an nur zwei Spieltagen durch. Bei den Herren kann sich das Team Bella Block International aus Hamburg mit dem Titel Meister der Liga schmücken.
2015
Erstmals 5 Frauenteams und 61 Männer-Teams starten in die Saison, damit zum ersten mal mehr als 60 Teams, erneut aus sechs Ländern. Bei den Frauen gewinnt erneut das Team Stets Bemüht aus Bremen und bei den Herren kann sich das Team Bella Block International als Meister behaupten.
2016
5 Frauenteams und 62 Männer-Teams starten in die Saison, erneut eins mehr als im Vorjahr. Bei den Frauen gibt Bremen den Meisterinnen-Titel an die Babajagas aus Berlin ab. Bei den Herren allerdings kann Bella Block International aus Hamburg zum dritten Mal in Folge den Titel Meister der Liga holen.
2017
Mit erstmals 6 Frauenteams tritt eine komplette Staffel an. Die Babajagas können den Titel Meisterinnen der Liga vom Vorjahr verteidigen. Bei den nun 62 Männer-Teams ist erstmalig mit Volup Warsaw ein Team aus Polen dabei. Das Team Aufschlag Wien I aus Österreich löst Bella Block als Meister der Liga ab.
2018
Leider gab es in diesem Jahr weniger Teams: 5 Frauenteams und 57 Männer-Teams gingen an den Start. Die Babajagas aus Berlin könnten zum dritten mal in Folge den Titel Meisterinnen der Liga holen, bei bei den Herren geht mit Volup Warsaw der Meistertitel erstmalig nach Polen.
2019
Bei 5 Frauenteams und nur noch 52 Männer-Teams setzt sich der zahlenmäßige Rückgang weiter fort, auch Volup Warsaw meldet sich als einzige polnische Mannschaft wieder ab. Den Titel Meisterinnen der Liga holen erneut die Dauersiegerinnen Babajagas aus Berlin und bei den Männern kann sich Bella Block International wieder als Meister der Liga durchsetzen.
2020
Auf Grund des Aufkommens der COVID-19 Pandemie war ein Spielbetrieb nicht möglich – die Saison wurde im Vorfeld komplett abgesagt.
2021
Auch diese Saison stand im Schatten der COVID-19-Regeln, dieses mal wurde es den Team selbst überlassen, ob sie spielen möchten. Bei den Frauen stellten sich 4 Teams, bei den Männern stellt sich immerhin 29 Teams dem sportlichen Wettbewerb. Einige Gruppen, darunter auch A, entschieden, auch in diesem Jahr auszusetzen, manche Gruppen spielten nur eine Hin-Runde, generell war eine maximale Gruppengröße nur von 5 Teams erlaubt. Bei den Frauen wurden erneut die Babajagas aus Berlin die Meisterinnen der Liga. Bei den Herren wurde mangels Spielbetrieb der Gruppen A und B+ West der Sieger der Gruppe B+ Ost, die Berliner Vögel(n) zum Meister der Liga für dieses Jahr gekürt.
2022
Auch wenn die COVID-19 Pandemie noch nicht ausgestanden ist, erlauben die Regeln unter Hygieneregeln einen Spielbetrieb. Wir hoffen, dass es so bleibt und wünschen viel Erfolg und Glück. Und bleibt gesund!
2023
Endlich ohne Einschränkungen durch die Pandemie treten 63 Teams aus 5 europäischen Ländern in der schwul-lesbischen Volleyball Liga an. Wir können zum ersten Mal 3 Teams aus Polen willkommen heißen. Gespielt wird in 4 Staffeln mit insgesamt 11 Gruppen. Auch in den Vorstand kommt Bewegung: Zwei Posten werden durch neue Vorstände besetzt.